Donnerstag, 14. April 2011

Die Hunde-Diät – Neuer Gesundheitstrend aus Amerika

Mehr als 50 Prozent aller Hunde in Amerika sind fettleibig wenn man nach dem Wall Street Journal geht. Kein Wunder, dass die Amerikaner auf den neuesten Gesundheitstrend abfahren, nämlich die Hunde-Diät. Die meist übergewichtigen und inaktiven Hunde leiden oft an Diabetes, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen. Hunde sind heutzutage quasi den gleichen gesundheitlichen Bedrohungen wie Menschen ausgesetzt. Was dazu führt liegt quasi auf der Hand: Schlechte Ernährung. Für beide Säugetiere, Mensch und Hund ein großes Problem, auch für den Geldbeutel.



Hunde-Diäten sparen langfristig Geld und machen den Hund glücklicher. Tierbesitzer unterschätzen leicht das Ausmaß der schlechten Nahrungszufuhr. Eine Katze z.B trinkt nur eine Tasse Milch. Analog dazu ist sind dies ca. viereinhalb Hamburgern für einen Menschen. Der geringe Nährstoffgehalt von Hundefutter, wie auch im großen Teil unseres eigenen Essens, führt zu den oben genannten Problemen. Schlechte Ernährung führt nicht alzu selten zu einer drastischen Kürzung der Lebenserwartung eines Hundes. Ausserdem sind die Kosten für eine Behandlung eines Hundes sehr hoch. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Gesundheitstrend: Hunde-Diät durchsetzt und unserer Prognose nach auch bald in Deutschland Einzug erhält.

In Anbetracht dieser Situation gibt es eine Reihe von Support-und Bildungsprogrammen für Mensch und Hund. Der Verein für Pet Adipositas-Prävention (APOP), entwickelte zum Beispiel das “Diet Slim Down Lebensmittel-Programm” und das “Purina Projekt: Pet Slim Down” (foto oben: barkarroundtown). Diese Programme unterstützen vorerst amerikanische Hundehalter bei einer Hunde-Diät die zur Steigerung der Lebensqualität des Hundes beiträgt. Dazu bedarf es aber mehr als nur ein Programm, das ist klar. Im Algemeinen geht es um den Menschen, denn ist dieser aktiv, wird auch der Hund aktiv. Ernährt sich dieser gut, wird er auch auf gute Ernährung des Hundes achten. Und wenn Hunde wirklich die “besten Freunde des Menschen sind”, sollten wir diese nicht enttäuschen, denn ihre Gesundheit liegt letzendlich in unserer Hand.

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